Den Valser Stein in Szene setzen
Die Familie Truffer hat sich dem Valser Stein verschrieben. Seit mehr als 40 Jahren baut das Familienunternehmen den Quarzit ab und verarbeitet ihn zu einer breiten Palette von Endprodukten. Der qualitativ hochwertige Naturstein ist zum begehrten Baumaterial für Architekten aus der ganzen Welt geworden. Aus ihm entstehen aber auch formschöne Steinobjekte.
Ein Stein mit vielseitiger Struktur
Die Truffer AG ist ein Familienunternehmen, das 1983 im malerischen Bergdorf Vals im Kanton Graubünden von Pia und Pius Truffer gegründet wurde.
Zwischenzeitlich arbeitet bereits die zweite Generation im Betrieb mit. Im Werk, in dem über 50 Mitarbeitende beschäftigt sind, dreht sich alles um den Valser Stein, der baugeschichtlich im Dorf eine lange Tradition hat: Sämtliche Häuser sind mit Steinplatten aus Valser Quarzit gedeckt.
Der Naturstein aus dem Bündner Bergdorf ist weit über die Landesgrenze hinaus ein begehrtes Baumaterial. Er hat die Struktur von Marmor und die Härte von Granit. Die Grundfarbe besteht aus Grautönen, wobei bei wechselndem Lichteinfall ein grüner Schimmer sichtbar wird. Dieser Effekt entstand vor Millionen von Jahren bei der Faltung der Alpen, als sich im Entstehungsprozess des Gesteins Mineralien beimengten. Sein besonderes Aussehen erhält der Stein zudem durch Einschlüsse aus Feldspat und Quarz und den fein glitzernden Glimmerpartikeln.
In Gebäuden auf der ganzen Welt verbaut
Die Schönheit des Valser Quarzit verzaubert Architekten auf der ganzen Welt.
In Europa, Asien, Amerika und Australien haben sie den Stein in gespaltener, gebrochener, gefräster und geschliffener Form verwendet. Beispiele dafür sind der Sechseläuteplatz in Zürich, die Mediathek in Paris, ein Weinkeller in den USA oder die VIP-Lounge im Airport Sidney.
Allgegenwärtig ist der Naturstein natürlich auch in der Architektur im Bergdorf Vals. Der renommierte Schweizer Architekt Peter Zumthor schuf beispielsweise mit der 1996 eröffneten Therme ein Gebäude, das Architekturfans aus der ganzen Welt anzieht. Der vielfältige Einsatz des Quarzits zeigt sich aber auch im Geschäftshaus der Familie Truffer, deren Firmenphilosophie durch das Interesse an Architektur und Design geprägt ist: Der Japanische Architekt Kengo Kuma setzte den Valser Stein eigenwillig und ausgefallen in Szene.
Von der Schale über das Sackmesser bis zum Weinkühler
Seit vielen Jahren stellt die Truffer AG auch eine Auswahl an formschönen Steinobjekten her. Dank seiner vielseitigen Struktur eignet sich der Valser Stein sehr gut dafür. Jedes Objekt wird von Hand gefertigt und ist in Farbe und Struktur einmalig. Sie begeistern sowohl die Touristen, die aus aller Welt nach Vals kommen als auch Liebhaber schönen Designs im Inland.
Den Grundstein für den Shop mit den kunstvollen Gegenständen legte ein Berner, der sich vor fast vier Jahrzehnten in den Valser Stein verliebte. Er richtete sich bei der Truffer AG ein kleines Atelier ein und tüftelte an Steinobjekten, die nicht nur ästhetisch überzeugen, sondern auch einen Nutzen haben. Entstanden sind von der perfekt geschliffenen Früchteschale, über formvollendete Becher, Cubistones, Kerzenhalter, Platzteller, Platten, Sackmesser und Weinkühler bis zur praktischen Box für Kosmetiktücher.
Sicher verpackt auf die Reise
Damit die Steinobjekte auch von Zuhause aus bestellt werden können, hat die Truffer AG einen Online-Shop (https://valsersteinobjekte.myshopify.com/) eingerichtet, welcher die ganze Auswahl an Steinobjekten zeigt. Eine nicht ganz leichte Aufgabe war es dabei, die richtige Verpackung für den Versand zu finden. «Einerseits ist Stein schwer, andererseits sind die Objekte teilweise so filigran geschliffen, dass sie mit Sorgfalt transportiert werden müssen, um keinen Schaden zu nehmen» sagt dazu Gian Casanova, der bei der Truffer AG für das Marketing, den Verkauf und das Projektmanagement zuständig ist.
Die Verpackung habe vielen Anforderungen gerecht werden müssen. «Sie sollte optisch ansprechend sein, ein einfaches Verpacken der Objekte ermöglichen, einen sicheren Versand garantieren und natürlich spielte auch der Preis eine Rolle», betont der Bündner. Fündig wurde man bei der St.Galler Optipac AG. Unkompliziert sei eine Verpackungslösung entstanden, mit der die Truffer AG sehr zufrieden sei.
Wir sind stolz auf unsere Erfindung der «Coolboxen». Es ist eine ebenso geniale wie einfache Art aus einem Bogen Wellkarton ein kleines Wunderwerk zu «schnitzen». Schicht für Schicht schneiden wir mit unseren CAD-gesteuerten Cutter aus vielen verschiedenen Bogen für Bogen was immer wir für unsere Kunden wollen, und kleben diese Teile dann Schicht für Schicht von Hand zusammen - mit einem ölfreien Dispersionsleim notabene. Das ist viel Handarbeit mit viel Herzblut, das machen wir richtig gerne und schon seit über zehn Jahren mit sehr viel Liebe zum Detail!
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